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13.12.2024

Mitteilungen von Bürgermeister Thomas Beyer zur Bürgerschaftssitzung am 12.12.2024

(ohne Veranstaltungstipps)

- es gilt das gesprochene Wort -

Sehr geehrte Frau Präsidentin, meine sehr verehrten Damen und Herren,

am 30. November weilte, anlässlich eines albanischen Abends im Vereinshaus des Christlichen Hilfsvereins am Turnplatz, die Botschafterin der Republik Albanien, Exzellenz Adia Sakiqi, in unserer Stadt. Ausgerichtet wurde der Abend durch den Albanischen Markt, ein Unternehmen, das vornehmlich albanischen Wein in Deutschland vertreibt. Das Unternehmen ist ein zartes Pflänzchen einer wirtschaftlichen Zusammenarbeit beider Länder.

Ich habe die Botschafterin in der Hansestadt Wismar willkommen geheißen und ihr etwas über unsere Städtepartnerschaft mit Pogradec erzählt. Es ist nach wie vor die einzige Städtepartnerschaft zwischen einer albanischen und einer deutschen Stadt. Der Abend war von intensiven Gesprächen – auch über die Situation in Albanien – geprägt.

Frau Sakiqi schrieb mir am 10. Dezember, ich zitiere: "Ich danke Ihnen herzlich für die überaus bereichernden Gespräche. Gleichzeitig möchte ich betonen, dass die Zusammenarbeit zwischen unseren Ländern noch weiter gestärkt werden kann. Ihre inspirierende Arbeit sehe ich als Vorbild, das hoffentlich auch in vielen anderen Orten Nachahmung finden wird." Zitatende.

Ich möchte Ihnen, meine sehr verehrten Damen und Herren, gern diese wertschätzenden Worte zu unserer Partnerschaftsarbeit mit Pogradec, die ja auch durch die Bürgerschaft mitgetragen wird, weitergeben. So viel zum Besuch der albanischen Botschafterin in unserer Stadt.

Nunmehr möchte ich noch einmal auf das Thema Sporthallenneubau am Friedenshof I zurückkommen.
Wie bereits in meinen letzten Informationen zu den Bautätigkeiten der Sporthalle am Friedenshof angekündigt, liegt der Abteilung Hochbau nunmehr der aktualisierte Bauzeitenplan vor. Die Übergabe der Sporthalle Friedenshof 1 erfolgt nach den aktuellen Planungen Anfang Februar 2026 an die Hansestadt Wismar. Grund für die Verzögerung ist, wie hinlänglich bekannt, die Einstellung der Arbeiten der ursprünglichen Rohbaufirma und die daraus resultierte erneute europaweite Ausschreibung der Rohbau- und Stahlbauarbeiten.

Die ursprüngliche Planung hatte vorgesehen, dass der Rohbau und damit unter anderem die Betonierarbeiten bis zum Winter 2024/25 abgeschlossen gewesen wären. Aufgrund der erneuten Ausschreibung der Leistung konnte dieser Zeitplan nicht gehalten werde, sodass sich witterungsbedingt der Arbeitszeitraum über den Winter deutlich verlängert. Des Weiteren können vereinbarte Leistungszeiträume mit bereits beauftragten Firmen nicht gehalten werden, wodurch es zu weiteren Verzögerungen im Bauablauf kommt.

Aktuell erfolgt die Baustelleneinrichtung durch das neue Rohbauunternehmen und Ziel ist es, die Betonierarbeiten noch in diesem Jahr wieder aufzunehmen, sodass die Roh- und Stahlbauarbeiten abhängig von den Witterungsbedingungen Mitte nächsten Jahres abgeschlossen sein sollen. Soweit also hier noch einmal zu diesem Sporthallenneubau.

Vielen Dank.

Quelle: Büro des Bürgermeisters