Ob die ägyptischen Pyramiden, Amerikas Grand Canyon oder Indiens Taj Mahal – die Hansestadt Wismar hat eines mit diesen einzigartigen Kultur- und Naturdenkmalen gemeinsam: es sind bedeutende Kunst- und Kulturschätze, denen ein "außergewöhnlicher universeller Wert" bescheinigt wird und die es wert sind für kommende Generationen erhalten zu werden. Über 980 Stätten gehören heute zum UNESCO-Welterbe der Menschheit.
In seltener Authentizität hat sich in Wismar zum Beispiel das mittelalterliche Hafenbecken erhalten und vermittelt ein Bild vom eigentlichen Rückgrat einer mittelalterlichen Seehandelsstadt. Die zum Hafen fließende „Grube” ist der letzte erhaltene künstlich angelegte mittelalterliche Wasserlauf in einer norddeutschen Altstadt.
Innerhalb des historischen Stadtkerns stellen die drei monumentalen Backsteinkirchen ein einzigartiges Zeugnis der berühmten Sakralarchitektur im südlichen Ostseeraum dar. Der mächtige Turm von St. Marien ist noch heute eine Landmarke Wismars gen Land und See.
Vieles erinnert zudem an die Epoche, in der Wismar laut einem hundertjährigen Pfandvertrag Schweden zugesprochen wurde. Das Zeughaus, das schwedische Kommandantenhaus sowie die Schwedenköpfe vor dem Baumhaus zeugen noch heute von der schwedischen Zugehörigkeit, die 1903 entgültig beendet wurde.
Wer sich einmal auf die Spurensuche begeben hat, kann in Wismar zahlreiche Spuren seiner einzigartigen Geschichte entdecken!
Weitere Informationen zum UNESCO-Welterbe der Hansestädte Wismar und Stralsund finden Sie hier: www.wismar-stralsund.de
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