Heute zeugen sechs Mausoleen auf dem Ost- und drei auf dem Westfriedhof von dem Repräsentationsbedürfnis wohlhabener Bürger der Stadt Wismar.
Die aus den 1830er Jahren erhalten gebliebene Leichenhalle zeugt von der damaligen Angst vor dem lebendig Begrabenwerden, was durch verlängerte Lagerfristen der Verstorbenen minimiert werden sollte.
Der im April 2014 gegründete Verein hat es sich zur Aufgabe gemacht, schützenswerte Gräber mit abgelaufener Ruhefrist zu pflegen und zu erhalten sowie den Fokus vermehrt auf die Wismarer Begräbniskultur zu lenken.
Vorstand: