"Junge Erwachsene werden auf dieser Börse ermutigt, trotz schwieriger Zeiten loszulegen, nicht abzuwarten, sondern das Heft in die Hand zu nehmen und mit einer Ausbildung zu beginnen. Zudem können wir mit dieser Veranstaltung deutlich machen, dass auch unsere Region attraktive Alternativen für eine Berufsausbildung bietet", betont Senator Michael Berkhahn.
Veranstalter der Berufsinfobörse sind der Arbeitskreis Schule und Wirtschaft Wismar-Nordwestmecklenburg e.V. und der Kreisjugendring Nordwestmecklenburg e.V. Sie werden von der Hansestadt Wismar, vom Landkreis Nordwestmecklenburg, von der Agentur für Arbeit Schwerin, von der Hochschule Wismar, der Schulsozialarbeit der Arbeiterwohlfahrt Wismar und vom Unternehmerverband Norddeutschland Mecklenburg-Schwerin e.V. unterstützt.
Die Infobörse richtet sich bevorzugt an Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen. Am 22. September von 16.00 bis 19.00 Uhr sind jedoch auch Eltern und Interessierte eingeladen, die Veranstaltung in Wismar gemeinsam mit ihren Kindern zu besuchen. "Auf kleinem Raum und ganz in der Nähe kann man viel über mögliche Berufs- und Studienmöglichkeiten in unserer Region erfahren. Eine gute Gelegenheit, um gemeinsam mit den Ausstellern über Zukunftschancen zu sprechen", finden Dirk Menzel und Birgit Kaiser vom Orga-Team.
Das Besondere: Junge Leute reden mit jungen Leuten - ohne Hemmschwellen: An vielen Ständen werden auch Auszubildende stehen und von ihren Erfahrungen in den Unternehmen und Bildungseinrichtungen berichten. 23 junge Börsenlotsen aus der Bertolt-Brecht- und der Ostsee-Schule sowie der Integrierten Gesamtschule "Johann Wolfgang von Goethe", erkennbar an gelben T-Shirts mit besonderem Aufdruck, unterstützen und beantworten organisatorische Fragen. Erwartet werden rund 2300 Schülerinnen und Schüler aus ganz Nordwestmecklenburg. Der Landkreis möchte sich um die Beförderung zur Berufsinfobörse kümmern.
Auch in diesem Jahr werden der Bewerbungsmappencheck, den unter anderem die Agentur für Arbeit anbietet, der Info-Truck des Vereins Nordmetall e.V. und der Karrierenavigator nicht fehlen. Ein Bühnenprogramm wird jedoch aufgrund der Corona-Pandemie noch nicht angeboten.
Der 7. Karrierenavigator beginnt am 22. September um 8.30 Uhr im Phantechnikum und richtet sich besonders an Schülerinnen und Schüler der Klassen 10 bis 12. Bis etwa 14.30 Uhr soll es unter anderem Fachvorträge mit den Themen "Wanderjahre - nach dem Abitur ins Ausland und zum Freiwilligen Sozialen Jahr", "Berufsausbildung und Aufstiegsqualifizierung" sowie "Das Studium als Sprungbrett" geben. "Für vier Durchgänge liegen bereits 313 Anmeldungen vor", so Judith Skodda von Kompass M-V, die bei der Moderation von Matthias Körber unterstützt wird. Erwartet werden bis zu 400 Anmeldungen.
"Ich freue mich auf die 27. Berufsinfobörse", erklärt Birgit Kaiser. "Schülerinnen und Schüler der Abgangs- und Vorabgangsklassen können über den Kontakt mit den Ausstellern besser ins Berufsleben beziehungsweise Studium starten. Sie bekommen auch Informationen zum Praktikumsplätzen und Ferienjobs. Ihre Berufswahlkompetenz wird gestärkt. Firmen haben die Chance, mit Ausbildungswilligen ins Gespräch zu kommen. Und die Hochschulen und Universitäten können über ihre Angebote informieren."
Die Ausschreibungen der Ausbildungsberufe werden im Juni / Juli des laufenden Kalenderjahres unter www.wismar.de, www.interamt.de, www.arbeitsagentur.de, im Stadtanzeiger und im Nordwestblick veröffentlicht.
Die Hansestadt Wismar kann deine Bewerbung nur berücksichtigen, wenn eine vorangegangene öffentliche Stellenausschreibung erfolgt ist. Aus diesem Grund werden Initiativbewerbungen grundsätzlich nicht berücksichtigt.
Lass dich nicht entmutigen und denke an Juni / Juli!